Geschichtliches über Wendorf Der Name des Ortes Wendorf besteht aus zwei Stämmen. Das Grundwort "Dorf" deutet eine Siedlung in Nichtwaldlage an, das Bestimmungswort "Wenden" weist auf die ersten Bewohner wendischer Herkunft hin. Wendorf ist ein typisches Angerdorf mit mehreren Zufahrten und einem Dorfplatz in der Mitte.  Zeittafel - 1401 Ersterwähnung des Ortes - 1809 Schule wird gegründet - 1872 Großbrand, 9 Gebäude werden vernichtet - 1885 Schmiede wird eröffnet - 1886 Stellmacherei wird eingerichtet - 1896 Gastwirtschaft und Kaufmannsladen im Ort - 1911 Straße Bützow - Laase über Wendorf - 1920 Elektrifizierung des Ortes - 1924 Schuhmacherei - 1933 Straßenbau Wendorf nach Warnow - 1950 Umgemeindung nach Baumgarten - 1957 Bau der Brücke über die Warnow - 1976 Anschluss an Zentrale Wasserversorgung - 1993 Ortsentwässerung, Telefonverkabelung   Die Heimatstube von Wendorf Die Eröffnung der Heimatstube fand im Mai 1999 mit der Unterstützung vom Bürgermeister Förster aus Baumgarten statt. Viele Leute aus dem Dorf und aus der Umgebung brachten ihre alten Gegenstände und all das, was sie aus der vergangenen Zeit noch besaßen mit und gaben dies für die Heimatstube ab. Die ältesten Gegenstände, eine Truhe und ein Spiegel, stammen aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, ein gut erhaltenes Butterfass ist von 1932. Es sind noch viele andere Sachen zu sehen. Dazu gehören z.B. die ersten Bügeleisen, Töpfe, Kellen, ein alter Ofen mit Kochgelegenheit und vieles mehr. Die Heimatstube ist, kurz gesagt, urgemütlich und mit viel Liebe eingerichtet. Die Schafswolle, welche die Frauen dort zum spinnen bekommen, ist kostenlos. Schäfer und Leute, die selber Schafe besitzen, bringen sie dort hin. Die Wolle wird richtig wie zu Dornröschens Zeiten, auf einem Spinnrad gesponnen. Das fertige Garn wird dann an weitere Projekte des Deutschen Frauenbundes weitergegeben, woraus dann zum Beispiel Socken, Schals und vieles mehr per Handarbeit gefertigt werden. Die Sachen werden dann auf andere Art und Weise veräußert. Dieser Erlös kommt dem ABM- Projekt zu Gute, woraus es sich dann weiter finanziert. Jeden Dienstag ist in der Heimatstube Besuchertag. Werden größere Besuchergruppen erwartet, gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Selbstverständlich kann man das Spinnen erlernen, denn hier finden Spinnkurse statt. Viele Frauen haben es probiert, aber nur drei haben es geschafft. Die meisten haben aufgegeben, denn dafür braucht man eine Menge Ausdauer und Interesse.

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Geschichtliches über Wendorf Der Name des Ortes Wendorf besteht aus zwei Stämmen. Das Grundwort "Dorf" deutet eine Siedlung in Nichtwaldlage an, das Bestimmungswort "Wenden" weist auf die ersten Bewohner wendischer Herkunft hin. Wendorf ist ein typisches Angerdorf mit mehreren Zufahrten und einem Dorfplatz in der Mitte.  Zeittafel - 1401 Ersterwähnung des Ortes - 1809 Schule wird gegründet - 1872 Großbrand, 9 Gebäude werden vernichtet - 1885 Schmiede wird eröffnet - 1886 Stellmacherei wird eingerichtet - 1896 Gastwirtschaft und Kaufmannsladen im Ort - 1911 Straße Bützow - Laase über Wendorf - 1920 Elektrifizierung des Ortes - 1924 Schuhmacherei - 1933 Straßenbau Wendorf nach Warnow - 1950 Umgemeindung nach Baumgarten - 1957 Bau der Brücke über die Warnow - 1976 Anschluss an Zentrale Wasserversorgung - 1993 Ortsentwässerung, Telefonverkabelung   Die Heimatstube von Wendorf Die Eröffnung der Heimatstube fand im Mai 1999 mit der Unterstützung vom Bürgermeister Förster aus Baumgarten statt. Viele Leute aus dem Dorf und aus der Umgebung brachten ihre alten Gegenstände und all das, was sie aus der vergangenen Zeit noch besaßen mit und gaben dies für die Heimatstube ab. Die ältesten Gegenstände, eine Truhe und ein Spiegel, stammen aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, ein gut erhaltenes Butterfass ist von 1932. Es sind noch viele andere Sachen zu sehen. Dazu gehören z.B. die ersten Bügeleisen, Töpfe, Kellen, ein alter Ofen mit Kochgelegenheit und vieles mehr. Die Heimatstube ist, kurz gesagt, urgemütlich und mit viel Liebe eingerichtet. Die Schafswolle, welche die Frauen dort zum spinnen bekommen, ist kostenlos. Schäfer und Leute, die selber Schafe besitzen, bringen sie dort hin. Die Wolle wird richtig wie zu Dornröschens Zeiten, auf einem Spinnrad gesponnen. Das fertige Garn wird dann an weitere Projekte des Deutschen Frauenbundes weitergegeben, woraus dann zum Beispiel Socken, Schals und vieles mehr per Handarbeit gefertigt werden. Die Sachen werden dann auf andere Art und Weise veräußert. Dieser Erlös kommt dem ABM- Projekt zu Gute, woraus es sich dann weiter finanziert. Jeden Dienstag ist in der Heimatstube Besuchertag. Werden größere Besuchergruppen erwartet, gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Selbstverständlich kann man das Spinnen erlernen, denn hier finden Spinnkurse statt. Viele Frauen haben es probiert, aber nur drei haben es geschafft. Die meisten haben aufgegeben, denn dafür braucht man eine Menge Ausdauer und Interesse.
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