Geschichtliches über Rühn Im Jahre 1233 wurde der Ort erstmals als "Rune" erwähnt. Der Name ist wahrscheinlich von dem polnischen Personennamen "Runo" = Vließ oder von einem alten Flurnamen abgeleitet.  •	1232		Ort Run erstmals erwähnt - heute Rühn Gründung des Zisterzienser Jungfrauenkloster durch    Bischof Brunward von Schwerin •	1233 	14.Mai - Gerhard d. II. ; Erzbischof zu Bremen bestätigt das Nonnenkloster •	1250 	Bau der Kirche •	1292 	29.Mai - kam es zu einem Brand im Kloster •	1581 	Stiftung einer Mädchenschule im Kloster •	1600 	30jähriger Krieg, fast vollständige Zerstörung des Dorfes •	1625 	befand sich eine Küsterschule im Kloster •	1700 	Aus der Mädchenschule wurde eine Volksschule. •	1756 	8. März Schließung des Klosters, fortan Dominalamt Bützow - Rühn Danach ging das Kloster in Privatbesitz über. •	1866 	Bau der Lagen - Zollbrücke zu Rühn •	1914 - 1918 	I. Weltkrieg - 22 Männer gefallen •	1927 	Gründung der Freiwilligen Feuerwehr •	1932 	700jähriges bestehen Kloster Rühn •	1939 - 1945 	II. Weltkrieg - 18 Männer gefallen •	1945 	Sprengung der Zollbrücke durch ein Sonderkommando der SS •	1953 	Gründung der LPG "Freiheit" Rühn •	1960 	Gründung der LPG "Glück auf" Rühn, Typ I •	1973 	24 Bürger bauten in den letzten Jahren ein Eigenheim. •	1975 	Schule und Sporthalle werden neu gebaut •	1983 	750 Jahrfeier in Rühn •	1986 	21 Eigenheime werden gebaut •	1987 	Fertigstellung der Feierhalle (Friedhof) •	1990 	Verkauf von Volkseigenen Gründstücken durch die Gemeinde •	1991 	1. November - Eröffnung der Grundschule Rühn •	1992 	Februar - Bildung einer Jagdgenossenschaft •	1993 	Errichtung eines Wasserwanderrastplatzes •	1994 	Abriss der alten Zollbrücke •	1995 	3. November - Übergabe der neuen Zollbrücke •	16. Juni - 1000 Jahre Mecklenburg - Dorffest in Rühn •	Verkauf des Klosters an Herrn Löhden   Aus der geschichtlichen Entwicklung Rühns Der Ort Rühn wurde 1232 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Bischof Brunward von Schwerin gründete damals in Rühn ein Nonnenkloster. Der bereits in Bützow begonnene Klosterbau wurde wegen des Widerstandes der Wenden nicht beendet. Das Kloster Rühn war nach der Unterwerfung der Slawen der größte Grundbesitz der Umgebung. Die Herzogin sicherte dem Kloster hohe Einkünfte, indem sie die Abgaben, die die umliegenden Dörfer an das Kloaster zu leisten hatten, erhöhte. Der Ort Rühn wurde im 30jährigen Krieg fast vollständig zerstört. Von den 13 Bauernstellen blieben nur noch 6 übrig. Die schlimmste Zeit brach mit der Schwedenzeit und der Pest 1637 an. Die meisten Bewohner flohen nach Holstein, welches weniger vom Krieg heimgesucht wurde. 1642 hatten sich bereits wieder 132 Menschen in Rühn - Pustohl angesiedelt. Es wurde auch wieder unterrichtet. Allerdings wird nie aufgeklärt werden, wieviel von den 13 Kossattenfamilien in den Kriegsjahren zu Grunde gegangen sind, bzw. in der Fremde eine neue Heimat gefunden haben. Der alte Bauernstand ist jedenfalls fast völlig vernichtet worden. Von den 12 verschiedenen Familiennamen der 13 Kossattenfamilien des Jahres 1631 sind 1705 nur noch 2 vorhanden. (Krehmer und Fuest) Auch von den Kossattenwirtschaften ist nichts übrig geblieben, statt dessen berichten die Alten von 6 Bauernstellen und 1 Fischereigehöft. Kurz nach 1700 sind auch die beiden letzten Familien Krehmer und Fuest ausgestorben. Selbst die neuen Bauerngeschlechter von Rühn - Pustohl haben sich nicht lange gehalten. Nur noch die heutige Familie Götz hat sich aus jener Zeit herüber gerettet. Sie kann sich ohne Zweifel rühmen, die älteste Familie der Gemeinde zu sein. In der heutigen Zeit bahnt sich allerdings, wie in ganz Mecklenburg, eine Durchsetzung der Alteingessenen durch Nichtmecklenburger an, die in der Gemeinde Grundbesitz erwerben.   Das Kloster •	1233		Gründung des Klosters durch Bischof Brunward zu Schwerin •	1292		Dienstag vor Pfingsten kommt es zu einem Brand durch Brandstiftung  •	1578		Stiftung einer Mädchenschule Der Organist unterrichtet die Kinder täglich in Katechismus, im deutschen Schreiben und Lesen. Im 17. Jahrhundert wurde aus der Mädchenschule eine •	1579		Volkshochschule. Landbuch des KlosteramtesDas Kloster hat auch zeitweilig Besitz in entfernten Orten, wie Reinhagen bei Doberan, Granzin  •	1655		bei Lübz, Krassow bei Wismar und Benitz bei Schwaan. •	1756		Verleihung des Hofes HermannshagenAm 8. März wird das Kloster geschlossen, fortan Domanialamt Bützow - Rühn. Danach ging  •	1869		das Kloster in Privatbesitz über. Der erste Besitzer war ein Herr von Stein.Herr Philipp von Plessen übernahm den Besitz.  •	1876		Kammerherr von Voß erwarb o.g. Anwesen. •	1905-1915 Erholungsheim für junge Mädchen, unter Leitung von Frau Voß.  •	1920		In einem Teil des Gebäudes befand sich ein Restaurant.  •	1927		Das Kloster wird von der Ortskrankenkasse Rostock gekauft.  •	1932		Das Kloster feiert 700 jähriges Bestehen. •	1946-1948 Es wurden Waisenkinder aus den Gebieten Pommern und Ostpreußen hier beherbergt.Unterbringung von Umsiedlerfamilien im Kloster. In dieser Zeit wurde das Kloster der  •	1948-1950 Bezirksverwaltung Schwerin übergeben. •	1950		Der begonnene Umbau des Hauptgebäudes ( 1932 von der Krankenkasse Rostock) wurde fortgeführt. •	1953		Das Kloster wurde zum Jugendwerkhof umbenannt. Es wurden schwer erziehbare Jugendliche eingewiesen.  •	1992		Umbenennung des Jugendwerkhofes Rühn in JWH "Willi Schröder".20 jähriges Bestehen Jugendwerkhof •	1995		Das Kloster wird nicht mehr genutzt. Es wird von der Oberfinanzdirektion Rostock für die AOK Rostock zum Verkauf angeboten. Kloster wurde an Herrn Löhden verkauft.   	  	   Zum heutigen Zeitpunkt ist die Gemeinde Rühn auf der Suche nach Investoren für das Kloster.   Die Natur um Rühn Der See der Gemeinde Rühn Der etwa 100 ha große und ungefähr 6 m tiefe Flachsee liegt im Gebiet des Bützower Beckens. Vom Trechower See seinen Zufluss und über die Warnow erfolgt der Abfluss. Es handelt sich um ein eutrophes (nährstoffreiches) Standgewässer mit einem artenreich zusammengesetzten Phytoplankton (pflanzliche Kleinstteile) und Zooplankton (Kleinsttierchen). Jährlich wird die sogenannte "Wasserblüte" (Algenentwicklung) durch die hohen Nährstoffgehalte verursacht. Dann ist die Sichttiefe stark vermindert.  Ein Rohr- und Kolbenschilfgürtel umsäumt fast den gesamten See. Außerdem finden sich Erlen und Weiden an seinem Ufer. Die etwa 10 m x 25 m große "Rehberg-Insel" in der Seemitte, ist bedeutendes Brutbiotop einer zahlmäßig großen Grauganz- Population. Auch Schwäne, Blässrallen, Graureier, Haubentaucher und Möwen fühlen sich hier wohl.  Nicht bei jedem beliebt sind die Kormorane, welche ihre Nistbäume mit ihrem Kot schädigen und vor allem den Aalbestand im See stark dezimieren. Dagegen sind andere Fischarten wie Hecht, Barsch, Schlei, Silber- und Marmorkarpfen zahlreich vertreten. Auf Grund seiner Fischvielfalt ist der See beliebt bei den Anglern. Man benötigt seinen Fischereischein und eine gültige Angelkarte, welche man beim Fischereihof Pietzak erwerben kann. Geangelt werden dürfen Fried- und Raubfische, aber nur vom Land aus, wobei die fischereirechtlichen Bestimmungen unbedingt eingehalten werden müssen.  Auf Grund seiner Wasserqualität ist der See auch zum Baden zugelassen. Im Freibad " Rühner See" findet der Badefreudige ideale Bedingungen vor.   Eine weitere Besonderheit am Rühner See, ist der "Rühner Laden". Der zwischen Rühner See und Ladensee gelegene Waldstreifen, lädt zum Wandern oder Radeln durch einen 300 jährigen Buchenbestand ein. Der Name "Rühner Laden" geht auf ein niederdeutsches Wort mit der Bedeutung "junger Schössling" zurück. Im Mittelhochdeutschen bedeutet "Laden" soviel wie Brett oder Bohle.  Es gibt eine besondere alte Buche im Rühner Laden. In diese wurde einst ein Herz eingeschnitzt. Man sagt, wenn ein frischverliebtes Pärchen an diesen Baum tritt und Mann und Frau jeweils die Fingerspitzen einer Hand in die Vertiefung in der Mitte des Herzens legen, wird der Wunsch nach ewiger Liebe in Erfüllung gehen. Das Pärchen wird zusammen glücklich und sich nie trennen.  Das Landschaftsschutzgebiet "Rühner See" ist für Erholungssuchende, wie auch für Naturfreunde, ein besonders schönes Fleckchen Erde.   Weitere Ortsteile der Gemeinde Rühn Hof Rühn Über Hof Rühn sind keine näheren Informationen vorhanden.

Rühn - Hof Rühn

BQG Bützow und Umland e.V. Vierburgweg 35 18246 Bützow Tel.: 038461 59575
Home
Impressum
Datenschutz
Home Home
BQG BQG
  • Tischlerei der BQG
  • Projekte-BQG
  • BQG Videos
BQG Mitglieder 1 BQG Mitglieder 1
  • Gemeinde Bernitt
  • Gemeinde Jürgenshagen
  • Gemeinde Klein Belitz
  • Gemeinde Penzin
  • Gemeinde Steinhagen
  • Gemeinde Groß Schwiesow
  • Gemeinde Rühn
  • Gemeinde Benitz
  • Gemeinde Bröbberow
  • Stadt Bützow
  • Stadt Schwaan
BQG Mitglieder 2 BQG Mitglieder 2
  • Gemeinde Kassow
  • Gemeinde Rukieten
  • Gemeinde Vorbeck
  • Gemeinde Warnow
  • Gemeinde Baumgarten
  • Gemeinde Wiendorf
  • Gemeinde Dreetz
  • Gemeinde Tarnow
  • Gemeinde Mühl Rosin
  • Gemeinde Zepelin
  • Gemeinde Lelkendorf
Buchungen Buchungen
  • Buchung Minigolf
  • Buchung Caravan Stellplatz
  • Buchung Termin Jobcenter
Infos Infos
  • Sponsoren und Unterstützer
  • Gastronomie
    • Region Bützow
    • Region Schwaan
  • Unterkünfte
    • Region Bützow
    • Region Schwaan
  • Beratungsstellen
  • Freizeit
  • Radeln & Wandern
  • Wasserwandern
Ministadt Ministadt
zurück
Ortsteile der Gemeinde Rühn
www.buetzow-schwaan.de
KONTAKT
© 2024 BQG Bützow und Umland e.V.
Geschichtliches über Rühn Im Jahre 1233 wurde der Ort erstmals als "Rune" erwähnt. Der Name ist wahrscheinlich von dem polnischen Personennamen "Runo" = Vließ oder von einem alten Flurnamen abgeleitet.  •	1232		Ort Run erstmals erwähnt - heute Rühn Gründung des Zisterzienser Jungfrauenkloster durch    Bischof Brunward von Schwerin •	1233 	14.Mai - Gerhard d. II. ; Erzbischof zu Bremen bestätigt das Nonnenkloster •	1250 	Bau der Kirche •	1292 	29.Mai - kam es zu einem Brand im Kloster •	1581 	Stiftung einer Mädchenschule im Kloster •	1600 	30jähriger Krieg, fast vollständige Zerstörung des Dorfes •	1625 	befand sich eine Küsterschule im Kloster •	1700 	Aus der Mädchenschule wurde eine Volksschule. •	1756 	8. März Schließung des Klosters, fortan Dominalamt Bützow - Rühn Danach ging das Kloster in Privatbesitz über. •	1866 	Bau der Lagen - Zollbrücke zu Rühn •	1914 - 1918 	I. Weltkrieg - 22 Männer gefallen •	1927 	Gründung der Freiwilligen Feuerwehr •	1932 	700jähriges bestehen Kloster Rühn •	1939 - 1945 	II. Weltkrieg - 18 Männer gefallen •	1945 	Sprengung der Zollbrücke durch ein Sonderkommando der SS •	1953 	Gründung der LPG "Freiheit" Rühn •	1960 	Gründung der LPG "Glück auf" Rühn, Typ I •	1973 	24 Bürger bauten in den letzten Jahren ein Eigenheim. •	1975 	Schule und Sporthalle werden neu gebaut •	1983 	750 Jahrfeier in Rühn •	1986 	21 Eigenheime werden gebaut •	1987 	Fertigstellung der Feierhalle (Friedhof) •	1990 	Verkauf von Volkseigenen Gründstücken durch die Gemeinde •	1991 	1. November - Eröffnung der Grundschule Rühn •	1992 	Februar - Bildung einer Jagdgenossenschaft •	1993 	Errichtung eines Wasserwanderrastplatzes •	1994 	Abriss der alten Zollbrücke •	1995 	3. November - Übergabe der neuen Zollbrücke •	16. Juni - 1000 Jahre Mecklenburg - Dorffest in Rühn •	Verkauf des Klosters an Herrn Löhden   Aus der geschichtlichen Entwicklung Rühns Der Ort Rühn wurde 1232 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Bischof Brunward von Schwerin gründete damals in Rühn ein Nonnenkloster. Der bereits in Bützow begonnene Klosterbau wurde wegen des Widerstandes der Wenden nicht beendet. Das Kloster Rühn war nach der Unterwerfung der Slawen der größte Grundbesitz der Umgebung. Die Herzogin sicherte dem Kloster hohe Einkünfte, indem sie die Abgaben, die die umliegenden Dörfer an das Kloaster zu leisten hatten, erhöhte. Der Ort Rühn wurde im 30jährigen Krieg fast vollständig zerstört. Von den 13 Bauernstellen blieben nur noch 6 übrig. Die schlimmste Zeit brach mit der Schwedenzeit und der Pest 1637 an. Die meisten Bewohner flohen nach Holstein, welches weniger vom Krieg heimgesucht wurde. 1642 hatten sich bereits wieder 132 Menschen in Rühn - Pustohl angesiedelt. Es wurde auch wieder unterrichtet. Allerdings wird nie aufgeklärt werden, wieviel von den 13 Kossattenfamilien in den Kriegsjahren zu Grunde gegangen sind, bzw. in der Fremde eine neue Heimat gefunden haben. Der alte Bauernstand ist jedenfalls fast völlig vernichtet worden. Von den 12 verschiedenen Familiennamen der 13 Kossattenfamilien des Jahres 1631 sind 1705 nur noch 2 vorhanden. (Krehmer und Fuest) Auch von den Kossattenwirtschaften ist nichts übrig geblieben, statt dessen berichten die Alten von 6 Bauernstellen und 1 Fischereigehöft. Kurz nach 1700 sind auch die beiden letzten Familien Krehmer und Fuest ausgestorben. Selbst die neuen Bauerngeschlechter von Rühn - Pustohl haben sich nicht lange gehalten. Nur noch die heutige Familie Götz hat sich aus jener Zeit herüber gerettet. Sie kann sich ohne Zweifel rühmen, die älteste Familie der Gemeinde zu sein. In der heutigen Zeit bahnt sich allerdings, wie in ganz Mecklenburg, eine Durchsetzung der Alteingessenen durch Nichtmecklenburger an, die in der Gemeinde Grundbesitz erwerben.   Das Kloster •	1233		Gründung des Klosters durch Bischof Brunward zu Schwerin •	1292		Dienstag vor Pfingsten kommt es zu einem Brand durch Brandstiftung  •	1578		Stiftung einer Mädchenschule Der Organist unterrichtet die Kinder täglich in Katechismus, im deutschen Schreiben und Lesen. Im 17. Jahrhundert wurde aus der Mädchenschule eine •	1579		Volkshochschule. Landbuch des KlosteramtesDas Kloster hat auch zeitweilig Besitz in entfernten Orten, wie Reinhagen bei Doberan, Granzin  •	1655		bei Lübz, Krassow bei Wismar und Benitz bei Schwaan. •	1756		Verleihung des Hofes HermannshagenAm 8. März wird das Kloster geschlossen, fortan Domanialamt Bützow - Rühn. Danach ging  •	1869		das Kloster in Privatbesitz über. Der erste Besitzer war ein Herr von Stein.Herr Philipp von Plessen übernahm den Besitz.  •	1876		Kammerherr von Voß erwarb o.g. Anwesen. •	1905-1915 Erholungsheim für junge Mädchen, unter Leitung von Frau Voß.  •	1920		In einem Teil des Gebäudes befand sich ein Restaurant.  •	1927		Das Kloster wird von der Ortskrankenkasse Rostock gekauft.  •	1932		Das Kloster feiert 700 jähriges Bestehen. •	1946-1948 Es wurden Waisenkinder aus den Gebieten Pommern und Ostpreußen hier beherbergt.Unterbringung von Umsiedlerfamilien im Kloster. In dieser Zeit wurde das Kloster der  •	1948-1950 Bezirksverwaltung Schwerin übergeben. •	1950		Der begonnene Umbau des Hauptgebäudes ( 1932 von der Krankenkasse Rostock) wurde fortgeführt. •	1953		Das Kloster wurde zum Jugendwerkhof umbenannt. Es wurden schwer erziehbare Jugendliche eingewiesen.  •	1992		Umbenennung des Jugendwerkhofes Rühn in JWH "Willi Schröder".20 jähriges Bestehen Jugendwerkhof •	1995		Das Kloster wird nicht mehr genutzt. Es wird von der Oberfinanzdirektion Rostock für die AOK Rostock zum Verkauf angeboten. Kloster wurde an Herrn Löhden verkauft.   	  	   Zum heutigen Zeitpunkt ist die Gemeinde Rühn auf der Suche nach Investoren für das Kloster.   Die Natur um Rühn Der See der Gemeinde Rühn Der etwa 100 ha große und ungefähr 6 m tiefe Flachsee liegt im Gebiet des Bützower Beckens. Vom Trechower See seinen Zufluss und über die Warnow erfolgt der Abfluss. Es handelt sich um ein eutrophes (nährstoffreiches) Standgewässer mit einem artenreich zusammengesetzten Phytoplankton (pflanzliche Kleinstteile) und Zooplankton (Kleinsttierchen). Jährlich wird die sogenannte "Wasserblüte" (Algenentwicklung) durch die hohen Nährstoffgehalte verursacht. Dann ist die Sichttiefe stark vermindert.  Ein Rohr- und Kolbenschilfgürtel umsäumt fast den gesamten See. Außerdem finden sich Erlen und Weiden an seinem Ufer. Die etwa 10 m x 25 m große "Rehberg-Insel" in der Seemitte, ist bedeutendes Brutbiotop einer zahlmäßig großen Grauganz- Population. Auch Schwäne, Blässrallen, Graureier, Haubentaucher und Möwen fühlen sich hier wohl.  Nicht bei jedem beliebt sind die Kormorane, welche ihre Nistbäume mit ihrem Kot schädigen und vor allem den Aalbestand im See stark dezimieren. Dagegen sind andere Fischarten wie Hecht, Barsch, Schlei, Silber- und Marmorkarpfen zahlreich vertreten. Auf Grund seiner Fischvielfalt ist der See beliebt bei den Anglern. Man benötigt seinen Fischereischein und eine gültige Angelkarte, welche man beim Fischereihof Pietzak erwerben kann. Geangelt werden dürfen Fried- und Raubfische, aber nur vom Land aus, wobei die fischereirechtlichen Bestimmungen unbedingt eingehalten werden müssen.  Auf Grund seiner Wasserqualität ist der See auch zum Baden zugelassen. Im Freibad " Rühner See" findet der Badefreudige ideale Bedingungen vor.   Eine weitere Besonderheit am Rühner See, ist der "Rühner Laden". Der zwischen Rühner See und Ladensee gelegene Waldstreifen, lädt zum Wandern oder Radeln durch einen 300 jährigen Buchenbestand ein. Der Name "Rühner Laden" geht auf ein niederdeutsches Wort mit der Bedeutung "junger Schössling" zurück. Im Mittelhochdeutschen bedeutet "Laden" soviel wie Brett oder Bohle.  Es gibt eine besondere alte Buche im Rühner Laden. In diese wurde einst ein Herz eingeschnitzt. Man sagt, wenn ein frischverliebtes Pärchen an diesen Baum tritt und Mann und Frau jeweils die Fingerspitzen einer Hand in die Vertiefung in der Mitte des Herzens legen, wird der Wunsch nach ewiger Liebe in Erfüllung gehen. Das Pärchen wird zusammen glücklich und sich nie trennen.  Das Landschaftsschutzgebiet "Rühner See" ist für Erholungssuchende, wie auch für Naturfreunde, ein besonders schönes Fleckchen Erde.   Weitere Ortsteile der Gemeinde Rühn Hof Rühn Über Hof Rühn sind keine näheren Informationen vorhanden.
Bützow & Schwaan
Home
Impressum
BQG Bützow und Umland e.V. Vierburgweg 35 18246 Bützow Tel.: 038461 59575

Rühn - Hof Rühn

Datenschutz
zurück

Ortsteile der Gemeinde Rühn

© 2024 BQG Bützow  e.V.

  • Home
  • BQG
    • BQG Tischlerei
    • Projekte-BQG
    • BQG Videos
  • BQG Mitglieder 1
    • Gemeinde Bernitt
    • Gemeinde Juergenshagen
    • Gemeinde Klein Belitz
    • Gemeinde Penzin
    • Gemeinde Steinhagen
    • Gemeinde Gr. Schwiesow
    • Gemeinde Ruehn
    • Gemeinde Benitz
    • Buetzow
    • Schwaan
  • BQG Mitglieder 2
    • Gemeinde Broebberow
    • Gemeinde Kassow
    • Gemeinde Rukieten
    • Gemeinde Vorbeck
    • Gemeinde Warnow
    • Gemeinde Baumgarten
    • Gemeinde Wiendorf
    • Gemeinde Dreetz
    • Gemeinde Tarnow
    • Gemeinde Muehl Rosin
    • Gemeinde Zepelin
    • Gemeinde Lelkendorf
  • Buchung Minigolf
  • Buchung Caravan Stellplatz
  • Buchung Termin Jobcenter
  • Infos
    • Sponsoren
    • Info-Material
    • Presseberichte
    • Gastronomie
      • Region Buetzow
      • Region Schwaan
    • Unterkuenfte
      • Region Buetzow
      • Region Schwaan
    • Beratungsstellen
    • Freizeit
    • Radeln/Wandern
    • Wasserwandern
  • Kontakt
    • Kontakt
  • Ministadt