Geschichtliches Im Jahre 1765 vernichtete ein Großfeuer fast die gesamte Stadt. Einige historische Gebäude wie die Kirche, die Mühle und die Börse sind von dem Brand verschont geblieben. Die Löschvorrichtungen zur damaligen Zeit waren primitiv ausgerüstet, bestehend aus ledernden Feuereimern, welche auf jedem Grundstück vorhanden sein mussten. 120 Jahre später bekam die Stadt ihre ersten Handfeuerspritzen. In Spritzenhäusern wurden diese zur damaligen Zeit untergebracht. Innerhalb der Stadt wurden große Leitern und Feuerhaken an verschiedenen Stellen aufgehängt. Die ins Leben gerufenen Freiwillige Feuerwehr wurde am 18.08.1919 gegründet. Zeitgleich fand die Übergabe des Zubringers und der Spritze Nr. 3 statt. Durch das erlangte Vertrauen von Rat und Stadtverwaltung erhielt die junge Wehr die gesamten Feuerwehrgerätschaften. Um die Kameradschaft und technische Seite zu pflegen, trat man am 16. Dezember 1920 dem Mecklenburgischen Feuerwehrverband bei. Durch den Erlös einer Sammlung am 1. Januar 1922 konnten Gerätschaften und Uniformen angeschafft werden. Im Jahr 1924 übergab die Stadt der Wehr zur technischen Ausbildung und Schulung der Steiger aber auch zum Gebrauch im Bedarfsfalle eine mechanische Drehleiter. Zeitgleich wurde ein Steigerturm erbaut. Dieser wurde am 18. Mai 1924 feierlich eingeweiht und der Wehr übergeben. Da sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte und städtische Mittel nicht mehr zur Verfügung standen, um Neuanschaffung zu tätigen, veranstaltete die Wehr am 01. März 1925 eine Lotterie. Der Erlös wurde dem Motorspritzenfonds zugeschrieben. Im Jahr 1928 beschloss der Rat der Stadt aus Mitteln der Feuerlöschabgabe eine zweirädrige Köbe - Motorspritze zu erwerben und erfüllte sich somit einen lang gehegten Wunsch. Ein Jahr später wurde die Motorspritze durch Anschaffung eines Vorspannwagens für den Überlandverkehr mobil gemacht. Schon im Jahre 1931 konnte sich durch die Anschaffung eines Vorspannwagens für den Schlauchwagen ein nächster Wunsch erfüllt werden. Im Tale der Warnow und der Beke befindet sich die bekannte lang ausgestreckte Stadt Schwaan. Da die räumliche Entfernung der Grenzhäuser vom fließenden Wasser so groß war, mussten gegebenenfalls an die tausend Meter Schlauch ausgelegt werden. Das erste Automobil erhielt die Freiwillige Feuerwehr 1936, an dem die zweirädrige Motorspritze angehängt werden konnte. Das erste Löschfahrzeug erhielt die Wehr 1938. Zwei Jahre später (1940) bekam die Wehr einen Schlauchkraftwagen. Da viele Kameraden zu Kriegsdiensten verpflichtet wurden, stellte man zu dieser Zeit eine Frauenlöschgruppe auf. Die Schwaaner Wehr zog man auch zu Feuerlöschdiensten im Jahre 1942 beim Bombenangriff auf Rostock hinzu.  In den Jahren erhielt die Wehr folgende Löschfahrzeuge: * 1955 Löschfahrzeug (LF) 8 * 1956 LF Garant mit TSA * 1957 LF 8 LKW mit Schlauchtransportanhänger * 1966 LF 16 und 1 S 4/1000   Ein neuer Schlauchtrockenturm, der am Gerätehaus in der Fritz - Reuter - Straße in Eigeninitiative entstand., wurde 1957 der Freiwilligen Feuerwehr übergeben. Im gleichen Jahr wurde noch ein Heizungs- und Geräte Aufbewahrungsraum am Gerätehaus errichtet. Die jungen Brandschutzhelfer wurden im Jahr 1958 ins Leben gerufen. Auch eine Frauenlöschgruppe, bestehend aus 11 Frauen, wurde im Jahr 1967 gegründet, diese waren vorrangig im Brandschutz tätig. In den Jahren von 1964 - 1989 wurde erfolgreich an Leistungsvergleichen der Feuerwehren, wie z. B. Kreis -, Bezirks - und Wirkungsbereichsausscheide teilgenommen. 1969 erreichte die Wehr die Leistungsstufe II. Ein langersehnter Wunsch aller Feuerwehrleute ging am 04. Oktober 1986 in Erfüllung.  Feierlich wurde das neue Gerätehaus am Ende der Rostocker Straße bezogen. 1994 feierte die Feuerwehr ihr 75 - jähriges Bestehen. Das neue Gebäudehaus entstand im Jahr 1995. Die FFw Schwaan besteht aus circa 75 Mitgliedern, wovon 46 Kameraden aktiv tätig sind. Zu den weiteren Angehörigen der FFw zählen die Ehrenmitglieder und die Jugendfeuerwehr. Im Jahr haben sie durchschnittlich 45 Einsätze.

Feuerwehr Schwaan

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Geschichtliches Im Jahre 1765 vernichtete ein Großfeuer fast die gesamte Stadt. Einige historische Gebäude wie die Kirche, die Mühle und die Börse sind von dem Brand verschont geblieben. Die Löschvorrichtungen zur damaligen Zeit waren primitiv ausgerüstet, bestehend aus ledernden Feuereimern, welche auf jedem Grundstück vorhanden sein mussten. 120 Jahre später bekam die Stadt ihre ersten Handfeuerspritzen. In Spritzenhäusern wurden diese zur damaligen Zeit untergebracht. Innerhalb der Stadt wurden große Leitern und Feuerhaken an verschiedenen Stellen aufgehängt. Die ins Leben gerufenen Freiwillige Feuerwehr wurde am 18.08.1919 gegründet. Zeitgleich fand die Übergabe des Zubringers und der Spritze Nr. 3 statt. Durch das erlangte Vertrauen von Rat und Stadtverwaltung erhielt die junge Wehr die gesamten Feuerwehrgerätschaften. Um die Kameradschaft und technische Seite zu pflegen, trat man am 16. Dezember 1920 dem Mecklenburgischen Feuerwehrverband bei. Durch den Erlös einer Sammlung am 1. Januar 1922 konnten Gerätschaften und Uniformen angeschafft werden. Im Jahr 1924 übergab die Stadt der Wehr zur technischen Ausbildung und Schulung der Steiger aber auch zum Gebrauch im Bedarfsfalle eine mechanische Drehleiter. Zeitgleich wurde ein Steigerturm erbaut. Dieser wurde am 18. Mai 1924 feierlich eingeweiht und der Wehr übergeben. Da sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte und städtische Mittel nicht mehr zur Verfügung standen, um Neuanschaffung zu tätigen, veranstaltete die Wehr am 01. März 1925 eine Lotterie. Der Erlös wurde dem Motorspritzenfonds zugeschrieben. Im Jahr 1928 beschloss der Rat der Stadt aus Mitteln der Feuerlöschabgabe eine zweirädrige Köbe - Motorspritze zu erwerben und erfüllte sich somit einen lang gehegten Wunsch. Ein Jahr später wurde die Motorspritze durch Anschaffung eines Vorspannwagens für den Überlandverkehr mobil gemacht. Schon im Jahre 1931 konnte sich durch die Anschaffung eines Vorspannwagens für den Schlauchwagen ein nächster Wunsch erfüllt werden. Im Tale der Warnow und der Beke befindet sich die bekannte lang ausgestreckte Stadt Schwaan. Da die räumliche Entfernung der Grenzhäuser vom fließenden Wasser so groß war, mussten gegebenenfalls an die tausend Meter Schlauch ausgelegt werden. Das erste Automobil erhielt die Freiwillige Feuerwehr 1936, an dem die zweirädrige Motorspritze angehängt werden konnte. Das erste Löschfahrzeug erhielt die Wehr 1938. Zwei Jahre später (1940) bekam die Wehr einen Schlauchkraftwagen. Da viele Kameraden zu Kriegsdiensten verpflichtet wurden, stellte man zu dieser Zeit eine Frauenlöschgruppe auf. Die Schwaaner Wehr zog man auch zu Feuerlöschdiensten im Jahre 1942 beim Bombenangriff auf Rostock hinzu.  In den Jahren erhielt die Wehr folgende Löschfahrzeuge: * 1955 Löschfahrzeug (LF) 8 * 1956 LF Garant mit TSA * 1957 LF 8 LKW mit Schlauchtransportanhänger * 1966 LF 16 und 1 S 4/1000   Ein neuer Schlauchtrockenturm, der am Gerätehaus in der Fritz - Reuter - Straße in Eigeninitiative entstand., wurde 1957 der Freiwilligen Feuerwehr übergeben. Im gleichen Jahr wurde noch ein Heizungs- und Geräte Aufbewahrungsraum am Gerätehaus errichtet. Die jungen Brandschutzhelfer wurden im Jahr 1958 ins Leben gerufen. Auch eine Frauenlöschgruppe, bestehend aus 11 Frauen, wurde im Jahr 1967 gegründet, diese waren vorrangig im Brandschutz tätig. In den Jahren von 1964 - 1989 wurde erfolgreich an Leistungsvergleichen der Feuerwehren, wie z. B. Kreis -, Bezirks - und Wirkungsbereichsausscheide teilgenommen. 1969 erreichte die Wehr die Leistungsstufe II. Ein langersehnter Wunsch aller Feuerwehrleute ging am 04. Oktober 1986 in Erfüllung.  Feierlich wurde das neue Gerätehaus am Ende der Rostocker Straße bezogen. 1994 feierte die Feuerwehr ihr 75 - jähriges Bestehen. Das neue Gebäudehaus entstand im Jahr 1995. Die FFw Schwaan besteht aus circa 75 Mitgliedern, wovon 46 Kameraden aktiv tätig sind. Zu den weiteren Angehörigen der FFw zählen die Ehrenmitglieder und die Jugendfeuerwehr. Im Jahr haben sie durchschnittlich 45 Einsätze.
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