Geschichtliches über Schwaan Die mecklenburgische Kleinstadt liegt 20 km südlich von Rostock an den Ufern der Warnow und Beke. Die landschaftlich reizvollen Flussniederungen der beiden Flüsse, weite Wiesen, der ehemalige Torf- und Tonabbau und die bewaldeten Hügel prägen die Landschaft. Die Stadt entstand im 13. Jahrhundert an einem alten Handelsweg. Der Stadtkern ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben, obwohl mehrere Stadtbrände im 17. und 18. Jahrhundert Schwaan fast völlig zerstörten. Nur wenige Gebäude, darunter die Wassermühle, blieben verschont. Die Gründung der Stadt ist urkundlich nicht erwähnt, wohl aber die der Kirche um 1232. Aber schon 100 Jahre früher wird 1129 die Burg Werle, fünf Kilometer südlich von Schwaan, genannt. Hier zog sich der Obotritenfürst Niklot in die Burg zurück, kämpfte dort gegen Heinrich den Löwen und fand dabei den Tod. Die Silber- und Waffenfunde bei Schwaan lassen auf eine frühe Besiedlung schließen, gehen diese doch bis in die Bronzezeit zurück. Im Jahre 1859 wurde ein unscheinbarer Topf entdeckt, in dem sich einer der bedeutendsten Silberschätze des Ostseeraums mehr als 800 Jahre lang verborgen hatte. Er besteht aus umfangreichem Silberschmuck sowie ganzen und zerhackten Silbermünzen. Die ältesten Prägungen des Schwaaner Schatzfundes sind islamische Münzen aus der Zeit von 793 bis 828. Der Silberschatz wird vom Archäologischen Landesmuseum verwahrt und nur zu besonderen Anlässen ausgestellt. Bei Baggerarbeiten an der Warnow wurden 1927 zahlreiche Schwerter, Streitäxte und Lanzenspitzen gefunden. Der Waffenfund zählt mehr als 50 Einzelexponate. Zeitlich betrachtet umfassen diese Stücke mehrere Jahrtausende, von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Eine besondere Stellung innerhalb dieses Fundes nehmen die zahlreichen Stücke aus dem 9. bis 11. Jahrhundert ein, die den geschlossenen Komplex wikingischer Waffen in Mecklenburg darstellen. Der Waffenfund wurde dem Kulturhistorischen Museum Rostock übergeben.   Der historische Stadtkern Genießen Sie das kleinstädtische Flair bei einem Bummel durch die Innenstadt. Der Ort besitzt die meisten Einzeldenkmale der Region. Entdecken Sie zahlreiche Kleinode, z. B. Litfaßsäulen oder Haustüren. Das alte Zentrum der Stadt wird durch die Flussläufe der Warnow und Beke begrenzt. Zum historischen Stadtkern gehören unter anderem das Rathaus, die Kirche, das Pfarrhaus mit dem Pfarrhof, das älteste Schulgebäude - die "Ossenschaul", die Wassermühle und das Wohnhaus des Malers Franz Bunke.  Das Rathaus Der letzte große Stadtbrand im Jahr 1765 zerstörte auch das Rathaus am Markt. Das heutige Rathaus wurde 1780 als eingeschossiges Sessionshaus für die Magistratssitzung errichtet. Es sollte als Provisorium bis zum Bau eines neuen Rathauses auf dem Markt dienen. Leider fehlte für einen Neubau das Geld und so erhielt das Gebäude am Pferdemarkt 2 im Jahre 1865 seine heutige Form und wurde endgültig Rathaus. Es beinhaltet neben der Stadtverwaltung auch das Amt Schwaan, zu dem nicht nur die Stadt selbst, sondern auch 6 Gemeinden des Umlandes gehören.  Die Bürgermeisterwiesen Empfehlenswert ist auch der Rundweg an den Bürgermeisterwiesen, gleich hinter der alten Wassermühle. Dieser Flurname geht auf eine sehr alte Tradition zurück. Das Stadtoberhaupt hatte in der Vergangenheit ein besonderes Privileg. Der Bürgermeister konnte sein Vieh, meist waren es eine Kuh sowie einige Schafe und Ziegen, auf diesen saftiges Wiesen weiden lassen, ohne einen Pachtzins dafür zu zahlen. Die Bürgermeisterwiesen werden vom Mühlengraben und den beiden Flüssen Beke und Warnow begrenzt. Die Wanderung dauert etwa 20 Minuten.  Das Pfarrhaus  Auf das Pfarrhaus wurde in einer Urkunde von 1276 erstmals hingewiesen. Die Stadtbrände zerstörten es mehrmals. Der Oberlandbaumeister Carl Severin entwarf das neue Pfarrhaus. Die Bauzeit vom Frühjahr 1847 bis zum Herbst 1848 war für damalige Zeiten sehr kurz. Dass auf sparsame Weise gebaut wurde, ist noch heute im Innenbereich sichtbar. Denn das Bauholz war bereits an anderer Stelle eingebaut, was sich an den sichtbaren Balken im Gemeindezentrum nachvollziehen lässt.  Kunstmuseum / Auf den Spuren der Maler Das Kunstmuseum in der ehemaligen Wassermühle ist der unbestrittene kulturelle Höhepunkt der Stadt. Nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen der alten Wassermühle konnte 2002 das Kunstmuseum seine Türen für Besucher öffnen. Seitdem führt das Gebäude den Namen Kunstmühle. Vor über 120 Jahren entdeckten Maler die Reize der kleinen Ackerbürgerstadt und gründeten hier die einzige mecklenburgische Künstlerkolonie. Einheimische Maler wie Franz Bunke, der als Begründer der Kolonie gilt, Rudolf Bartels, Peter Paul Draewing und der gebürtige Hamburger, Alfred Heinsohn, sind die bekanntesten Vertreter dieser  Malervereinigung. Die Mühle ist auch Ausgangspunkt für zwei Rundwege, beide etwa 2 km lang, die sich mit dem Thema Landschaftsmalerei befassen. Suchen Sie die Orte auf, an denen die Werke der Maler einst entstanden sind.  In dem Wohnhaus von Prof. Franz Bunke in der Wallstraße  ist heute eine private Galerie zu finden. Auch das kleine Apotheken-Museum „De olle Apteik“ (Adlerapotheke, Am Markt 8) mit seinem alten Interieur und pharmazeutischen Gerätschaften lohnt einen Besuch. Das Museum bietet einen Einblick in die Ursprünge der klassischen deutschen Apotheke.  Die „Ossenschaul“ Das jetzige Verwaltungsgebäude (Rathaus) in der Kirchenstraße hat seine eigene interessante Geschichte. Dieses ehemalige Schulgebäude wurde 1832 errichtet. Das notwendige Bauholz musste aus weit entfernten Wäldern herangeholt werden. Da das Geld knapp war, übernahmen diesen Transport die Ackerbürger mit ihren Ochsengespannen. Als Gegenleistung brauchten sie für ihre Kinder kein Schulgeld zu zahlen. Und so entstand der Name Ossenschaul, auf hochdeutsch Ochsenschule.  Die Brücken in Schwaan im Wandel der Zeit Die Stadt liegt an einem alten Handelsweg von Lübeck nach Stettin, der Via Regia. In dem sonst sumpfigen Gebiet war hier die einzige Furt über die Warnow. Bereits 1328 wird eine hölzerne Brücke über die Warnow urkundlich erwähnt. Auf vielen Gemälden ist die Klappbrücke von Mitgliedern der Künstlerkolonie verewigt worden. Bis 1928 bestand die Brücke aus Holz. Sie wurde mehrmals am Tag von zwölf Männern geöffnet. Danach wurde sie durch eine Hubbrücke aus Stahl und Stahlbeton ersetzt, die, durch Motoren gesteuert, das Mittelteil um 2,40 Meter anheben konnte. Nun war es auch möglich, Schiffe und Lastkähne mit höheren Aufbauten durchzulassen. Zum Ausgang des Zweiten Weltkrieges wurde das Hubteil der Brücke stark beschädigt. Eine Behelfsbrücke verband Schwaan bis 1951. Der Zustand der Brücke und der zunehmende Schwerlastverkehr machten es erforderlich, sie zu erneuern. Das neue Bauwerk ist eine feste Querung und entspricht jetzt mit den breiteren Fahrbahnen den heutigen Ansprüchen.  Die Warnowschifffahrt Die Anfänge einer planmäßigen Personenschifffahrt mit kombinierter Frachtbeförderung gehen auf das Jahr 1863 zurück. Davor wurden die Lasten mit dem Schiff flussaufwärts gezogen. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde ein regelmäßiger Personen- und Frachtverkehr mit Schiffen zwischen Rostock und Bützow betrieben. Nach dem Krieg wurde die Warnow zwischen Rostock und Bützow von verschiedenen Eigentümern mit bis zu fünf Motorbooten zur Personenbeförderung befahren. Heute  kann man mit einem Ausflugsschiff, mit E-Motor ausgestattet, idyllische Flussfahrten zwischen Schwaan und Bützow erleben.    Wasserwandern auf der Warnow Ob mit Faltboot, Ruderboot, Paddelboot oder Schlauchboot: Wasserwandern auf der Warnow erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die schöne Warnow ist ein Naturschutzgebiet, das heißt, Motorboote sind untersagt.

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Geschichtliches über Schwaan Die mecklenburgische Kleinstadt liegt 20 km südlich von Rostock an den Ufern der Warnow und Beke. Die landschaftlich reizvollen Flussniederungen der beiden Flüsse, weite Wiesen, der ehemalige Torf- und Tonabbau und die bewaldeten Hügel prägen die Landschaft. Die Stadt entstand im 13. Jahrhundert an einem alten Handelsweg. Der Stadtkern ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben, obwohl mehrere Stadtbrände im 17. und 18. Jahrhundert Schwaan fast völlig zerstörten. Nur wenige Gebäude, darunter die Wassermühle, blieben verschont. Die Gründung der Stadt ist urkundlich nicht erwähnt, wohl aber die der Kirche um 1232. Aber schon 100 Jahre früher wird 1129 die Burg Werle, fünf Kilometer südlich von Schwaan, genannt. Hier zog sich der Obotritenfürst Niklot in die Burg zurück, kämpfte dort gegen Heinrich den Löwen und fand dabei den Tod. Die Silber- und Waffenfunde bei Schwaan lassen auf eine frühe Besiedlung schließen, gehen diese doch bis in die Bronzezeit zurück. Im Jahre 1859 wurde ein unscheinbarer Topf entdeckt, in dem sich einer der bedeutendsten Silberschätze des Ostseeraums mehr als 800 Jahre lang verborgen hatte. Er besteht aus umfangreichem Silberschmuck sowie ganzen und zerhackten Silbermünzen. Die ältesten Prägungen des Schwaaner Schatzfundes sind islamische Münzen aus der Zeit von 793 bis 828. Der Silberschatz wird vom Archäologischen Landesmuseum verwahrt und nur zu besonderen Anlässen ausgestellt. Bei Baggerarbeiten an der Warnow wurden 1927 zahlreiche Schwerter, Streitäxte und Lanzenspitzen gefunden. Der Waffenfund zählt mehr als 50 Einzelexponate. Zeitlich betrachtet umfassen diese Stücke mehrere Jahrtausende, von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Eine besondere Stellung innerhalb dieses Fundes nehmen die zahlreichen Stücke aus dem 9. bis 11. Jahrhundert ein, die den geschlossenen Komplex wikingischer Waffen in Mecklenburg darstellen. Der Waffenfund wurde dem Kulturhistorischen Museum Rostock übergeben.   Der historische Stadtkern Genießen Sie das kleinstädtische Flair bei einem Bummel durch die Innenstadt. Der Ort besitzt die meisten Einzeldenkmale der Region. Entdecken Sie zahlreiche Kleinode, z. B. Litfaßsäulen oder Haustüren. Das alte Zentrum der Stadt wird durch die Flussläufe der Warnow und Beke begrenzt. Zum historischen Stadtkern gehören unter anderem das Rathaus, die Kirche, das Pfarrhaus mit dem Pfarrhof, das älteste Schulgebäude - die "Ossenschaul", die Wassermühle und das Wohnhaus des Malers Franz Bunke.  Das Rathaus Der letzte große Stadtbrand im Jahr 1765 zerstörte auch das Rathaus am Markt. Das heutige Rathaus wurde 1780 als eingeschossiges Sessionshaus für die Magistratssitzung errichtet. Es sollte als Provisorium bis zum Bau eines neuen Rathauses auf dem Markt dienen. Leider fehlte für einen Neubau das Geld und so erhielt das Gebäude am Pferdemarkt 2 im Jahre 1865 seine heutige Form und wurde endgültig Rathaus. Es beinhaltet neben der Stadtverwaltung auch das Amt Schwaan, zu dem nicht nur die Stadt selbst, sondern auch 6 Gemeinden des Umlandes gehören.  Die Bürgermeisterwiesen Empfehlenswert ist auch der Rundweg an den Bürgermeisterwiesen, gleich hinter der alten Wassermühle. Dieser Flurname geht auf eine sehr alte Tradition zurück. Das Stadtoberhaupt hatte in der Vergangenheit ein besonderes Privileg. Der Bürgermeister konnte sein Vieh, meist waren es eine Kuh sowie einige Schafe und Ziegen, auf diesen saftiges Wiesen weiden lassen, ohne einen Pachtzins dafür zu zahlen. Die Bürgermeisterwiesen werden vom Mühlengraben und den beiden Flüssen Beke und Warnow begrenzt. Die Wanderung dauert etwa 20 Minuten.  Das Pfarrhaus  Auf das Pfarrhaus wurde in einer Urkunde von 1276 erstmals hingewiesen. Die Stadtbrände zerstörten es mehrmals. Der Oberlandbaumeister Carl Severin entwarf das neue Pfarrhaus. Die Bauzeit vom Frühjahr 1847 bis zum Herbst 1848 war für damalige Zeiten sehr kurz. Dass auf sparsame Weise gebaut wurde, ist noch heute im Innenbereich sichtbar. Denn das Bauholz war bereits an anderer Stelle eingebaut, was sich an den sichtbaren Balken im Gemeindezentrum nachvollziehen lässt.  Kunstmuseum / Auf den Spuren der Maler Das Kunstmuseum in der ehemaligen Wassermühle ist der unbestrittene kulturelle Höhepunkt der Stadt. Nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen der alten Wassermühle konnte 2002 das Kunstmuseum seine Türen für Besucher öffnen. Seitdem führt das Gebäude den Namen Kunstmühle. Vor über 120 Jahren entdeckten Maler die Reize der kleinen Ackerbürgerstadt und gründeten hier die einzige mecklenburgische Künstlerkolonie. Einheimische Maler wie Franz Bunke, der als Begründer der Kolonie gilt, Rudolf Bartels, Peter Paul Draewing und der gebürtige Hamburger, Alfred Heinsohn, sind die bekanntesten Vertreter dieser  Malervereinigung. Die Mühle ist auch Ausgangspunkt für zwei Rundwege, beide etwa 2 km lang, die sich mit dem Thema Landschaftsmalerei befassen. Suchen Sie die Orte auf, an denen die Werke der Maler einst entstanden sind.  In dem Wohnhaus von Prof. Franz Bunke in der Wallstraße  ist heute eine private Galerie zu finden. Auch das kleine Apotheken-Museum „De olle Apteik“ (Adlerapotheke, Am Markt 8) mit seinem alten Interieur und pharmazeutischen Gerätschaften lohnt einen Besuch. Das Museum bietet einen Einblick in die Ursprünge der klassischen deutschen Apotheke.  Die „Ossenschaul“ Das jetzige Verwaltungsgebäude (Rathaus) in der Kirchenstraße hat seine eigene interessante Geschichte. Dieses ehemalige Schulgebäude wurde 1832 errichtet. Das notwendige Bauholz musste aus weit entfernten Wäldern herangeholt werden. Da das Geld knapp war, übernahmen diesen Transport die Ackerbürger mit ihren Ochsengespannen. Als Gegenleistung brauchten sie für ihre Kinder kein Schulgeld zu zahlen. Und so entstand der Name Ossenschaul, auf hochdeutsch Ochsenschule.  Die Brücken in Schwaan im Wandel der Zeit Die Stadt liegt an einem alten Handelsweg von Lübeck nach Stettin, der Via Regia. In dem sonst sumpfigen Gebiet war hier die einzige Furt über die Warnow. Bereits 1328 wird eine hölzerne Brücke über die Warnow urkundlich erwähnt. Auf vielen Gemälden ist die Klappbrücke von Mitgliedern der Künstlerkolonie verewigt worden. Bis 1928 bestand die Brücke aus Holz. Sie wurde mehrmals am Tag von zwölf Männern geöffnet. Danach wurde sie durch eine Hubbrücke aus Stahl und Stahlbeton ersetzt, die, durch Motoren gesteuert, das Mittelteil um 2,40 Meter anheben konnte. Nun war es auch möglich, Schiffe und Lastkähne mit höheren Aufbauten durchzulassen. Zum Ausgang des Zweiten Weltkrieges wurde das Hubteil der Brücke stark beschädigt. Eine Behelfsbrücke verband Schwaan bis 1951. Der Zustand der Brücke und der zunehmende Schwerlastverkehr machten es erforderlich, sie zu erneuern. Das neue Bauwerk ist eine feste Querung und entspricht jetzt mit den breiteren Fahrbahnen den heutigen Ansprüchen.  Die Warnowschifffahrt Die Anfänge einer planmäßigen Personenschifffahrt mit kombinierter Frachtbeförderung gehen auf das Jahr 1863 zurück. Davor wurden die Lasten mit dem Schiff flussaufwärts gezogen. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde ein regelmäßiger Personen- und Frachtverkehr mit Schiffen zwischen Rostock und Bützow betrieben. Nach dem Krieg wurde die Warnow zwischen Rostock und Bützow von verschiedenen Eigentümern mit bis zu fünf Motorbooten zur Personenbeförderung befahren. Heute  kann man mit einem Ausflugsschiff, mit E-Motor ausgestattet, idyllische Flussfahrten zwischen Schwaan und Bützow erleben.    Wasserwandern auf der Warnow Ob mit Faltboot, Ruderboot, Paddelboot oder Schlauchboot: Wasserwandern auf der Warnow erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die schöne Warnow ist ein Naturschutzgebiet, das heißt, Motorboote sind untersagt.
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